Auf den Wiesen des Verler Landes, umgeben von Wäldern, grasen die Longhorn-Rinder in kleinen Herden auf naturbelassenen Weiden. Durch das langsame Wachstum und die natürliche, ganzjährige Weidehaltung verbunden mit extensiver Mutterkuhhaltung produzieren die sogenannten „Longhorns“ Fleisch von bestem Aroma, feinster, zarter Faser und ausgewogener, intramuskulärer Fetteinlagerung.
Auf dem Fleisch der einzigartigen Longhorn-Rinder gründet der legendäre Weltruhm des Englischen Roastbeefs. Sich für Fleisch von Longhorns aus dem Verler Land zu entscheiden, ist nicht nur eine Frage des Qualitätsbewusstseins. Es bedeutet auch den verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren und der Natur zu unterstützen und gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
Zudem ist unser Longhornfleisch ernährungswissenschaftlich empfehlenswert. Rinder sind aus genetischen Gründen in der Lage, die wertvollen Omega3-Fettsäuren im Körper einzulagern. Diese „essentiellen“ Fettsäuren kann der menschliche Organismus nicht selbst herstellen. Sie werden in den Blättern der Grünpflanzen gebildet und durch die Nahrungsaufnahme des Longhorns im Fleisch eingelagert. Sie sind unentbehrlich für die Körperzellen und tragen einen großen Teil zur Gesunderhaltung bei. Fleisch von Rindern, die sich fast ausschließlich von Gras ernähren, hat einen bis zu sechsfach höheren Anteil dieser gesunden Fette aufzuweisen, als das Fleisch von intensiv mit Getreide und Kraftfutter gemästeten Tieren. Da der Mensch dringend auf die Zufuhr dieser Fettsäuren durch eine ausgewogene Ernährung angewiesen ist, spielt so Rindfleisch aus natürlicher Aufzucht eine wichtige Rolle.
Das Longhorn-Fleisch ist ein Produkt von erstklassiger Qualität, sowohl in Bezug auf den Nährwert als auch den Genuss. Es zeichnet sich durch einen feinen Fleischgeschmack, gute Marmorierung und saftigen Biss aus – Eigenschaften, die durch den verantwortungsbewussten Umgang mit den Tieren, der artgerechten Haltung und einem engmaschiges Netz von amtlichen und freiwilligen Kontrollen gesichert werden.
- artgerechte Freilandhaltung der Rinder
- Verzicht auf Endmast und lange Transportwege
- bedarfsgerechte und stressfreie Schlachtung